Cradle-to-Cradle: Die grüne Revolution
vom Grasberger aus der AU Lieber Gartenliebhaber und geschätzter Kunde, Heute möchte ich dir ein wegweisendes Konzept vorstellen, das eine immense Bedeutung für die Zukunft deiner
Heute möchte ich euch von einer besonderen Veranstaltung erzählen, die mich vor Kurzem tief inspiriert hat und meine Sichtweise auf die Zukunft der Gartengestaltung nachhaltig verändert hat. Als Geschäftsführer von „Der Grasberger aus der Au“ ist es mir ein Anliegen, euch als unseren geschätzten Kunden meine Gedanken und Erfahrungen zum Thema nachhaltiger Garten mitzuteilen und euch dazu einzuladen, gemeinsam mit uns neue Wege zu beschreiten.
Anfang Juni hatte ich die Gelegenheit, an einer exklusiven Veranstaltung teilzunehmen, bei der renommierte Experten aus dem deutschsprachigen Raum zusammenkamen, um über die zukünftigen Herausforderungen in der Garten- und Landschaftsplanung zu diskutieren. Ursprünglich hatte ich erwartet, Inspiration für neue Designs zu finden, doch was mich wirklich fesselte, waren die Diskussionen über den Klimawandel und die Chancen, die sich daraus für uns als Dienstleister und für euch als Kunden ergeben. Als „Der Grasberger aus der Au“ sind wir Teil einer neuen Generation von Gestaltern, die sich dem Wandel verschrieben haben und eine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit einnehmen möchten.
Die Zukunft der Gartengestaltung bringt einige Einschränkungen mit sich, die von staatlicher Seite auferlegt werden, um den Klimaschutz und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu fördern. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Umweltauswirkungen zu reduzieren und eine nachhaltigere Gestaltung unserer Gärten zu gewährleisten.
Ein Beispiel für solche Einschränkungen ist das Verbot des Befüllens von Pools bei Wasserknappheit, das bereits in einigen Regionen in und um Österreich eingeführt wurde. In Zeiten von Trockenperioden und Wasserknappheit ist es wichtig, den Wasserbedarf zu reduzieren und einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser kostbaren Ressource zu gewährleisten. Dieses Verbot soll dazu beitragen, den Wasserverbrauch einzuschränken und die Verfügbarkeit von Wasser für lebenswichtige Zwecke sicherzustellen.
Weitere mögliche Einschränkungen könnten in Zukunft beispielsweise die Begrenzung des Einsatzes von bestimmten chemischen Substanzen, Beschränkungen für die Bewässerung von Grünflächen oder Vorgaben zur Verwendung umweltfreundlicher Materialien in der Gartengestaltung sein. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie zur Förderung der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes.
Es ist wichtig, dass wir uns als Gartengestalter und -besitzer auf diese zukünftigen Einschränkungen vorbereiten und nachhaltige Alternativen suchen. Indem wir bereits jetzt auf umweltfreundliche Praktiken setzen, können wir nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und unsere Gärten zu grünen Oasen der Nachhaltigkeit machen.
Als Garten- und Landschaftsgestalter tragen wir eine große Verantwortung für die Umwelt, da wir durch unser Design die Auswirkungen auf unsere Umwelt maßgeblich beeinflussen können. Es ist an der Zeit, dass wir uns als Gestalter im eigentlichen Sinne verstehen und ein umfassendes Qualitätsverständnis entwickeln. Denn ein Produkt, das für die Umwelt schädlich ist, ist ein Qualitätsproblem. Wir wollen kein Design schaffen, das letztendlich im Sondermüll landet.
Dieser Wandel erfordert jedoch auch ein Umdenken seitens unserer Kunden. Oftmals wird ein nachhaltiger Garten mit Verzicht assoziiert, was zu einem negativen Verständnis führt. Doch eigentlich sollten unsere Kunden Teil der Veränderung sein und mit ihren Aufträgen Unternehmen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit unterstützen. Nachhaltige Gartengestaltung bedeutet dabei keineswegs Verzicht. Im Gegenteil, es eröffnet neue Möglichkeiten und Vorteile, die den Garten noch attraktiver machen. Nachhaltige Gartengestaltung bietet eine Fülle von Vorteilen und schöpft das volle Potenzial des Gartens aus. Es ermöglicht euch und uns, eine grüne Oase zu schaffen, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch im Einklang mit der Natur steht. Es ist daher ein gemeinsamer Weg, den wir zusammen gehen können.
Ein Vortrag, der mich besonders beeindruckte, wurde von Prof. Dr. Michael Braungart gehalten, dem Begründer des Designkonzepts „Cradle-to-Cradle“ und Preisträger des Ehrenpreises des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Dabei geht es darum, Produkte so zu gestalten, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus vollständig wiederverwendet oder biologisch abgebaut werden können. In der Gartengestaltung bedeutet dies, dass wir Materialien und Pflanzen wählen, die sich in den natürlichen Kreislauf einfügen und keine schädlichen Rückstände hinterlassen.
Die Ausführungen von Prof. Dr. Braungart über das Umdenken hin zur Nachhaltigkeit in der Grünflächengestaltung haben mich tief berührt und in mir eine Leidenschaft für das Thema Nachhaltigkeit entfacht. Ich bin fest davon überzeugt, dass es unsere Aufgabe als Landschaftsgärtner ist, zum Schutz des Klimas beizutragen. Wir können nicht länger an alten Gewohnheiten festhalten, sondern müssen uns den Herausforderungen des Klimawandels stellen und neue Wege finden, wie wir unsere Gärten und Grünflächen nachhaltiger gestalten können. Das bedeutet nicht, dass wir von heute auf morgen alles verändern können, aber es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Ein Zitat von Michael Braungart, das mir im Gedächtnis geblieben ist, lautet: „Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, die Welt nicht weiter zu zerstören, sondern sie aktiv zu gestalten und zu verbessern.“ Diese Worte spiegeln genau das wider, was ich für unsere zukünftige Arbeit anstrebe. Wir möchten nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch aktiv dazu beitragen, sie zu verbessern. Unser Ziel ist es, euch als Kunden die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie ihr selbst aktiv zum Klimaschutz beitragen können. Wir werden euch auf unserem Blog deshalb regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Gartengestaltung im Hinblick auf den Klimawandel informieren. Dabei möchten wir euch nicht belehren, sondern euch lediglich Informationen zur Verfügung stellen, damit ihr informierte Entscheidungen treffen könnt.
Als „Der Grasberger aus der Au“ möchte ich euch, liebe Kunden, herzlich dazu einladen, mich auf dieser Reise zu begleiten. Gemeinsam können wir uns über die aktuellen Entwicklungen in der Gartengestaltung im Hinblick auf den Klimawandel informieren und Wege finden, wie wir als Gemeinschaft einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Ich werde mein Bestes tun, um euch als Experte auf diesem Gebiet zur Seite zu stehen und euch mit meiner Fachkenntnis bei euren eigenen Bemühungen um Nachhaltigkeit zu helfen.
In Zukunft könnt ihr von uns deshalb mehr Inhalte zum Thema nachhaltige Gartengestaltung erwarten. Wir werden euch praktische Tipps geben, wie ihr Wasser sparen könnt, welche Pflanzen sich besser an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen und wie ihr eure Grünflächen naturnah gestalten könnt. Wir möchten euch ermutigen, euch gemeinsam mit uns weiter zu entwickeln und neue Wege zu entdecken, wie ihr euren Garten mit unserer Unterstützung nachhaltig gestalten könnt. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und eine lebenswerte Umwelt für uns und kommende Generationen schaffen.
Ich freue mich darauf, euch auf dieser Reise mitzunehmen und euch mit meiner Expertise zur Seite zu stehen. Lasst uns gemeinsam lernen und daran arbeiten, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und unsere Umwelt zu schützen.
Liebe Grüße aus der AU,
euer Matthias
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